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Worte des Buddha

Besser als in tausend Reden
Worte ohne Sinn verschwendet,
ist ein Wort voll tiefen Sinnes,
das dem Hörer Frieden spendet.

(Dhammapada 100)

 

Worte aus den Predigten des Buddha, die auf den wahren Frieden, das Nirwana , hindeuten und in einer Welt voller Leid unendlich viel Hoffnung und Trost geben können:

 

Vergänglich fürwahr sind alle Gestalten,
Entstehen und Vergehen in ihnen walten.
Entstanden müssen dahin sie schwinden,
ein Glück, wenn ewig sie Ruhe finden.
(Digha-Nikaya 16,6,10)

 

Wahrlich. ich sage euch:
Ohne das Ende der Welt erreicht zu haben,
ist dem Leiden kein Ende zu machen.
Das aber verkünde ich:
In diesem sechs Fuß hohen, mit Wahrnehmung
und Bewußtsein versehenen Körper,
da ist die Welt enthalten,
ihr Entstehen und Vergehen,
wie auch der zu der Welt Ende führende Pfad.
(Anguttara-Nikaya 4,45)

 

Es gibt ein Reich, wo nicht Erde noch Wasser ist,
nicht Feuer noch Luft, nicht Raumunendlichkeit,
noch Bewußtseinsunendlichkeit, noch Nichtsein.
Dort ist weder Wahrnehmung noch Nichtwahrnehmung,
weder diese Welt noch jene Welt, weder Sonne noch Mond.
Das nenne ich nicht Kommen, noch Gehen, noch Bleiben,
weder Vergehen noch Entstehen.
Ohne Grundlage, ohne Fortentwicklung, ohne Halt ist es:
dort ist das Ende des Leidens.
(Udana 8,1)

 

Es gibt ein Nichtgeborenes, Nichtgewordenes,
Nichtgeschaffenes, Nichtgestaltetes.
Deshalb gibt es einen Ausweg
aus dem Geborenen, Gewordenen,
Geschaffenen, Gestalteten.
(Udana 8,3)

 

Den, der zur Ruhe ging, kein Maß ermißt ihn,
von ihm zu sprechen gibt es keine Worte;
verweht ist, was das Denken könnt' erfassen,
so ist der Rede jeder Pfad verschlossen.
(Sutta-Nipata 1076)

 

Weiteres:

> Der buddhistische Weg zur Erlösung ( Nirwana )

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